Nach Auffassung vieler Menschen haben bewusste Gedanken die Macht, das tatsächliche Geschehen zu beeinflussen. Das Konzept der sich selbst erfüllenden Prophezeiung beschreibt, dass (schlimme) Dinge eintreffen, wenn sie gedanklich erwartet werden. Die Gedanken beeinflussen nämlich die Handlungen und diese wiederum sorgen dafür, dass genau das eintrifft, was von Anfang an befürchtet wurde. Am Tag des positiven Denkens soll sich dies zunutze gemacht werden: Positive Erwartungen erzeugen selbstsichere Handlungen, die dann dazu führen, dass Vorhaben gelingen und erfolgreich ablaufen.
Verschiedene Tricks können dabei helfen, optimistisch zu bleiben und sich nicht von schlechten Gedanken ausbremsen zu lassen. Lachen und Lächeln setzt beispielsweise Glückshormone frei. Belastende Erinnerungen an die Vergangenheit, die ohnehin nicht mehr zu ändern ist, sollen vermieden werden. Stattdessen ist es besser sich mit fröhlichen Menschen zu umgeben, den Moment auszukosten und auch aus Problemen einen Nutzen zu ziehen, wie zum Beispiel einen Lernerfolg. Positive Kalendersprüche oder angenehme Musik gleich nach dem Aufstehen unterstützen beim positiven Denken.
Von positivem Denken verspricht sich die Gesellschaft Gesundheit und Erfolg in allen Lebenslagen. Verschiedene religiöse oder esoterische Gemeinschaften glauben, auf diese Weise auch schwere Krankheiten heilen zu können. Psychologisch bewiesen ist das Konzept des positiven Denkens nicht. Es wird im Gegenteil vor Realitätsverlust und einem krankhaften Zwang, immer alles positiv zu sehen, gewarnt, besonders bei psychisch labilen Menschen. Zumindest am Tag des positiven Denkens tut es aber sicher gut sich selbst zu motivieren, optimistisch in den Tag zu starten und sich etwas zuzutrauen, was an diesem Tag gelingen soll. Der Text „Tag des positiven Denkens“ wurde von www.kleiner-kalender.de entnommen.