WVGN weiht neues Betriebsgebäude ein – Startschuss in Frielingen gefallen

WVGN weiht neues Betriebsgebäude ein - Startschuss in Frielingen mit Lagerhalle und Monteurbasis gefallen.
Es geht voran: Stellv. Geschäftsführer Dipl.-Kfm. Sebastian Kratz, Technischer Leiter Dipl.-Ing. Waldemar Redich und Geschäftsführer Dipl.-Ing. Stephan Schumüller freuen sich über die Einweihung des neuen Betriebsgebäudes

Neustadt – WVGN weiht neues Betriebsgebäude ein – Startschuss in Frielingen mit Lagerhalle und Monteurbasis gefallen.

Der Wasserverband Garbsen-Neustadt (WVGN) nahm heute, 24.03.2025, offiziell sein neues Betriebsgebäude in Frielingen in Betrieb.

Frielingen wird neuer WVGN-Standort

Der bisherige Standort des WVGN in Garbsen An der Gehrbreite wird in 2 Abschnitten nach Frielingen verlagert. Einzig der Trinkwasserbehälter und die Pumpstation werden dort verbleiben. Zusätzlich wird im Standort Frielingen die Basis für die Monteure eingerichtet, die bislang in Garbsen und Neustadt beheimatet waren.

Neubau statt Sanierung

Für den Neubau statt einer Sanierung sprachen viele Gründe. Hintergrund ist u.a. die Verlängerung der Stadtbahn in Garbsen. Hierfür wird ein Stück des bisherigen Geländes benötigt. Auch kam der Discounter Lidl auf den WVGN zu, der dort einen neuen Markt bauen will.

Abwägungen, ob die alten Gebäude saniert oder ein komplett neues Gelände bebaut werden sollen, fielen dann zu Gunsten des neuen Geländes aus. Gesucht und gefunden wurde ein Gelände in Garbsen. Die verkehrstechnisch gute Lage zwischen Garbsen und Neustadt direkt an der B6 war dabei mit auschlaggebend.

Bau in 2 Abschnitten

Finanzielle Erwägungen führten dazu, dass der Neubau und damit der Umzug nicht in einem, sondern in 2 Abschnitten ablaufen soll. Begonnen wurde mit dem Bau des Betriebsgebäudes, das nun heute offiziell „in Betrieb“ genommen wurde. Hier wurde u.a. ein Hochregallager implementiert. Weiterhin sind Büros für die Lageristen und Sozialräume für alle Monteure untergebracht.

Nachhaltigkeit im Fokus

Das Gebäude ist mit einer Photovoltaikanlage auf dem ausgestattet. Zudem sorgen eine Wärmepumpe und ein modernes Be- und Entlüftungssystem für einen geringen Energieverbrauch.

Das Außengelände wird mit Pflastersteinen, die zur Wasserspeicherung fähig sind, ausgestattet. Regenwasser wird damit verteilt und gespeichert. Später wird das gespeicherte Wasser nach und nach wieder frei gegeben und kann verdunsten.

Kosten

Aufgrund hoher Auslastung in der Baubranche wurde die Kosten dieses Abschnitts zum Planungszeitpunkt mit 2,8 Millionen veranschlagt. Die tatsächliche Entwicklung der Baukosten gestaltete sich – glücklicherweise – etwas moderater, so dass man mit 2,2 Millionen EUR auskam.

Nächster Bauabschnitt – Wie geht es weiter?

Nach Fertigstellung des neuen Betriebsgebäudes wird der Neubau des Verwaltungsgebäudes in Angriff genommen. Bis Ende 2027 soll die Errichtung des neuen Verwaltungsgebäudes nebenan abgeschlossen sein.

NCN/wx – WVGN weiht Betriebsgebäude ein