Line-Up Stattfest 2019

Für eine Premiere sorgen „The Reuling Stones“ – Sie haben sich für ihren ersten großen Auftritt das Neustädter Stattfest ausgesucht. (Foto: Wirtschaftsförderung Neustadt a. Rbge. GmbH)

Neustadt – Auch die letzten Acts für das Stattfest am 18. Mai in der Neustädter Fußgängerzone stehen fest!

Während das Stattfest insgesamt unter dem Motto „Reise durch die Zeit“ steht, bildet die Bühne am Heini-Nülle-Platz die Woodstock-Zeit ab.

Gute Stimmung und Musik vom Feinsten garantiert die Green River Gang – die beliebte und wohl beste Creedence Clearwater Revival (CCR) Cover Band am Nachmittag.

Die unzähligen Kompositionen aus der Feder von John Fogerty (Proud Mary, Bad moon rising, Rockin‘ all over the world und und und…) bleiben so unvergessen.

Für eine Premiere sorgen „The Reuling Stones“. Als ersten großen Auftrittsort haben sie sich unser Neustädter Stattfest ausgesucht und spielen Songs der größten Rock´n´Roll Band der Welt, den Rolling Stones.

Die Band sieht sich nicht als reine Coverband, sondern würzt die Musik der „Stones“ mit eigenen und einzigartigen Interpretationen, aber immer drauf bedacht, die Authentizität der Songs zu wahren.

Am späteren Abend folgt ein weiteres Highlight: 1970 gegründet, feiern sie im kommenden Jahr ihr 50-jähriges Bühnenjubiläum. Für die Vorbereitungen haben sie sich in diesem Jahr etwas zurückgezogen.

Umso mehr freuen wir uns über einen der wenigen Auftritte dieses Jahr bei uns auf dem „Stattfest“. Melodiöser Rock mit einem Hauch Romantik und sphärischem „Pink Floyd-Feeling“. Weit über die Neustädter Grenzen bekannt präsentieren sich rund um Lokalmatador Dete Klamann Werner Nadolny’s Jane am 18. Mai am Heini-Nülle-Platz.

Damit ist das hochkarätige Stattfest-Line-Up komplett!

Themenlandschaften Stattfest 2019

Nostalgie pur! Begleiten Sie uns auf eine Zeitreise durch die letzten Jahrzehnte. Wir erleben am Heini-Nülle-Platz die wilden 60er und 70er-Jahre im Woodstock-Charakter, rocken uns durch die 80er und kommen über die 90er und die Jahrtausendwende langsam im Hier und Heute an.

Musikalisch und dekorativ werden Themenlandschaften inszeniert, die den Besucher in die Vergangenheit zurückversetzen. Perfekt abgerundet wird der Eindruck vom kulinarischen Angebot passend zur Themenlandschaft.

Make Love Not War (60er/70er)

Flower Power, Friedensmarsch und Sit-in für die freie Liebe: Hippie, Flowerpower, Woodstock, Es wurde so richtig farbenfroh, individuell und bunt: In der Einrichtung, der Mode, der Werbung, der Musik, kurzum dem gesamten Lebensstil.

Pril-Blumen klebten quasi überall, Steve Jobs bringt den ersten Apple-Computer auf den Markt. Und eine ganz große Ära endete: 1978 lief der letzte VW Käfer vom Band. In der Mode heißt es je bunter und greller, desto besser: Military-Look mit Parker, die Punk-Bewegung und Ende der 70er Jahre der Disco-Look a la John Travolta.

Schlaghosen, Plateauschuhe und Hot Pants waren absoluter Trend. Möbel und Tapeten fielen durch knallige Farben und großflächige Muster wie Blumen, Ornamente oder Blockstreifen neben Lavalampe, Räucherstäbchen auf, während das Bonanza-Rad vor der Haustür wartete.

Genauso bunt war auch die Musik. Von Bob Marley, den Rolling Stones, Bob Dylan, Pink Floyd, The Beatles über Johnny Cash und Country Rock bis hin zu Boney M, ABBA und ihrem Sieg beim Grand Prix. Ende der 70er starb der King of Rock’n’roll Elvis Presley. Deutsche Schlager gab es in der ZDF Hitparade.

Zum ersten Mal fand die Fußball-Weltmeisterschaft 1974 im eigenen Land statt und Deutschland sicherte sich zum zweiten Mal den Titel. 1974 holte sich Muhammed Ali den Titel des Boxweltmeisters im Schwergewicht.

Bei den Olympischen Spielen in München 1972 holte Mark Spitz sieben Goldmedaillen im Schwimmen. Ulrike Meyfarth wurde als 16-jährige im Hochsprung die bis dato jüngste Leichtathletik-Einzel-Olympiasiegerin. Rosi Mittermaier wurde bei den 12. Olympischen Winterspielen in Innsbruck 1976 zur „Gold-Rosi“.

Weniger sportlich Begabte konnten sich im Tippkick versuchen oder verfolgten die Sportschau und das aktuelle Sportstudio im Fernsehen.

Denn das Fernsehen setzte sich durch: Anfang der 70er Jahre hatten bereits 93 Prozent der Haushalte eine Flimmerkiste und schauten Raumschiff Enterprise, Dalli, Dalli und Am laufenden Band, Bonanza, die Sesamstraße und die Muppet Show. Die großen Leinwände eroberten James Bond, Winnetou, Star Wars, Der Weiße Hai und Krieg der Sterne.

NCN/su