Lechner: Baltische Seglervereinigung Steinhude erhält Landesförderung für Sanierung der Kaimauer

Informierten sich im letzten Jahr über die sanierungsbedürftige Kaimauer: Landtagsabgeordneter Sebastian Lechner und Bundestagsabgeordneter Dr. Hendrik Hoppenstedt mit Vicekommodore Stefan Andreas und Michael Oswald /Foto: Büro Sebastian Lechner MdL

Neustadt – Aus dem Landesprogramm zur Sanierung von Sportstätten erhält die Baltische Seglervereinigung in Steinhude eine Förderung in Höhe von 79.500 Euro für die Befestigung der Kaimauer. Das teilt der CDU-Landtagsabgeordnete Sebastian Lechner mit, der als innen- und sportpolitischer Sprecher seiner Fraktion maßgeblich an dem Programm mitgewirkt hat.

„Gut, dass die Seglervereinigung die Sanierung der Uferbefestigung jetzt mit Unterstützung des Landes in Angriff nehmen kann“, freut sich Lechner. Dieser hatte sich im vergangenen Jahr bei einem Besuch über die energetische Erneuerung des 50 Jahre alten Vereinsheims informiert und die marode Kaimauer besichtigt. Die Betonwand ist löchrig, Wasser spült den Sand aus.

Die traditionsreiche Baltische Seglervereinigung ist mit rund 400 Mitgliedern einer der größten und aktivsten Segelvereine am Steinhuder Meer. Das 16.000 qm umfassende Vereinsgelände liegt idyllisch am Ostenmeer und bietet viel Platz für Aktivitäten.

Das Sportstättensanierungsprogramm des Landes Niedersachsen mit insgesamt 100 Millionen Euro aus der sogenannten VW-Milliarde haben die Regierungsfraktionen gemeinsam mit der Landesregierung 2019 auf den Weg gebracht. Gefördert werden kommunale Sporthallen, Hallenschwimmbäder und Sportfreianlagen, darunter auch Fußballplätze und Leichtathletikanlagen sowie Sportleistungszentren und Vereinssportstätten. Sportvereine erhalten die Mittel über den Landessportbund. Wie schon im Vorjahr sind dafür fünf Millionen Euro aus dem Landesprogramm vorgesehen. Neben der baltischen Seglervereinigung wurden 80 weitere Vereine für die Förderrunde in diesem Jahr ausgewählt.

„Mit dem Sportstättensanierungsprogramm leisten wir einen wichtigen Beitrag, unsere Sportinfrastruktur zu erhalten und den Sanierungsstau abzubauen. Wie wichtig Sport, Bewegung und das zur Zeit noch eingeschränkte Miteinander im Verein für viele Menschen in Niedersachsen sind, erleben wir gerade nach fast zwei Monaten Zwangspause während der Corona-Krise“, betont Lechner.

Das Sportstättensanierungsprogramm hat eine Laufzeit bis Ende 2022. Anträge können bereits jetzt bis zum Antragsstichtag 31. März 2021 gestellt werden. Ein Windhund-Prinzip gibt es nicht, damit jede Kommune und jeder Verein die Chance auf eine Förderung erhält.

Ausführliche Informationen zum Sportstättensanierungsprogramm sind auf der Internetseite des Innenministeriums abrufbar:

http://www.mi.niedersachsen.de/themen/sport_kultur_soziales/sport/sportstaetten/sportstaet-ten—notwendige-infrastruktur-fuer-den-sport-62793.html

NCN/la