Drei Monate Umbauarbeiten: Acht Bushaltestellen in Neustadt werden barrierefrei gestaltet

Die Stadt Neustadt plant, acht Bushaltestellen barrierefrei herzustellen, um den Zugang für alle Fahrgäste zu verbessern
Umbauarbeiten an Bushaltestellen in Neustadt. Foto: Symbolbild
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Neustadt – Die Stadt Neustadt plant, acht Bushaltestellen barrierefrei herzustellen, um den Zugang für alle Fahrgäste zu verbessern.

Neustadt investiert in Barrierefreiheit

Die Stadt Neustadt lässt weitere Bushaltestellen im Neustädter Land barrierefrei herstellen. Acht Stationen werden in den kommenden Monaten so umgebaut, dass auf eine Gehhilfe oder den Rollstuhl angewiesene Fahrgäste sowie Busreisende mit Kinderwagen dort künftig ebenerdig in den Bus einsteigen können.

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Beginn der Umbauarbeiten

Zum Auftakt werden die beiden Stationen „Kuhlackerweg“ in Dudensen erneuert. Die dortigen Arbeiten sollen voraussichtlich am kommenden Montag, 24. Februar, beginnen.

Ebenfalls ausgebaut werden die Haltestellen „Zur Kirche“ in Hagen, „Bergstraße“ in Mariensee und „Am Schiffgraben“ in Poggenhagen. Je Haltepunkt wird eine Arbeitszeit von zwei bis drei Wochen veranschlagt.

Verkehrsregelung und Ersatzhaltepunkte

Regiobus richtet in der Nähe der jeweiligen Station Ersatzhaltepunkte ein. Sofern die Haltestellen an vielbefahrenen Straßen liegen, regelt eine Ampel den Verkehr. Es kommt zu Verkehrsbehinderungen.

Kosten und Finanzierung

Die barrierefreie Herstellung der acht Haltestellen kostet voraussichtlich gut 450.000 Euro. 75 Prozent dieser Summe trägt die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG). Die Region Hannover bezuschusst die Maßnahme mit 50.000 Euro, die restlichen Kosten trägt die Stadt Neustadt.

NCN/rw

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