Bürokratieabbau: Neustadt und Panzergrenadierbataillon 33 vereinfachen Genehmigungsverfahren

Bürokratieabbau: Neustadt und Panzergrenadierbataillon 33 vereinfachen Genehmigungsverfahren
Bürokratieabbau: Vereinfachte Verfahren für Truppenübungen, Foto Stadt Neustadt a. Rbge.

Neustadt – Bürokratieabbau: In einem wegweisenden Schritt zur Vereinfachung bürokratischer Abläufe hat Bürgermeister Dominic Herbst im Beisein von Oberstleutnant Malte Bolanz eine Standortvereinbarung mit dem Panzergrenadierbataillon 33 unterzeichnet. Diese Vereinbarung zielt darauf ab, die Genehmigungsverfahren für die Fahrten des in Luttmersen stationierten Bataillons zu den Truppenübungsplätzen in Bergen und Munster erheblich zu vereinfachen.

Bürokratieabbau

Bisher waren für die Genehmigungen insgesamt zehn Verwaltungen und Dienststellen involviert, was den Prozess komplex und ineffizient machte. Jedes Mal mussten die gleichen Strecken und Auflagen von den Behörden neu geprüft werden, was zu erheblichen Verzögerungen führte. Zudem waren auch die Polizeidienststellen der durchfahrenen Landkreise zur Stellungnahme aufgefordert.

Straffung der Abläufe

Mit der neuen Standortvereinbarung werden die Abläufe nun deutlich gestrafft, was eine schnellere Bearbeitung der Genehmigungen ermöglicht. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass alle gesetzlichen Bestimmungen zur Verkehrssicherheit eingehalten werden und der Zustand der Verkehrsinfrastruktur berücksichtigt wird.

„Diese Vereinbarung ist ein Musterbeispiel für aktiven Bürokratieabbau“, betont Bürgermeister Herbst und bedankt sich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Oberstleutnant Bolanz. Auch der Oberstleutnant lobt die Kooperation und sieht in der Vereinbarung einen Beweis für die gute Zusammenarbeit zwischen dem Bataillon und der Stadt Neustadt. „Gute Freunde unterstützen und helfen einander“, so Bolanz.

NCN/aw