Als Grundzutat für das selbstgemachte Hunde-Eis kann Naturjoghurt, Quark, Hüttenkäse oder Frischkäse dienen. In der Kombination mit kleinen Obststücken, Fleischwurst oder Leberwurstschichten, kann das Eis Ihren Vierbeiner ganz leicht um den Verstand bringen. Im Grunde können sie aber alles verwenden, was Ihr Vierbeiner verträgt und gesund ist. Sollten Sie Angst haben, dass Ihr Hund den Joghurt oder den Quark nicht verträgt, können Sie einfach als Grundzutat Leber pürieren. Darüber freuen sich Ihre Liebesten mit Sicherheit am meisten. Alle Zutaten vermengen und in einen Behälter geben.
Zum Einfrieren der Masse eignet sich am besten ein alter Joghurtbecher oder ein Kong. Bei dem Kong sollte vor der Verwendung erst das untere Loch mich einem Leckerli oder ähnlichem verschlossen werden, da die Masse sonst austreten kann. Bei beiden Varianten hat der Hund nur eine kleine Öffnung und muss das Eis Schicht für Schicht ablecken. Das Eis beschäftigt ihn dann nicht nur eine ganze Weile, sondern fordert auch noch sein Kopf.
Wenn Ihr Hund eher ein Wassereis-Typ ist, können Sie auch Hühnerbrühe aufkochen, in einem Becher geben und dann ab in die Gefriertruhe.
Worauf Sie achten sollten:
Die Leckerei sollte vorzugsweise im Garten oder auf dem Balkon gegeben werden, da es durch das Schmelzen des Eises zu einer kleinen Sauerei kommen kann. Außerdem sollten Sie immer bedenken, dass es nur eine kleine Abkühlung zwischen durch sein soll. Aus diesem Grund sollten Sie Ihrem Hund immer nur kleinere Portionen geben. Eine große Menge an Eis kann zu Entzündungen im Rachenbereich führen und den Tieren schlimme Schmerzen bereiten.
Faustregel:
Eine kleine Kugel Eis am Tag dient der Abkühlung und als Leckerli!
NCN/jh