Hannover Filmklappe: Mach deinen eigenen Film – und bewirb dich!

Werben für die Teilnahme bei der „Hannover Filmklappe 2019“: (v. l.) Vorjahressieger Jasper Winkler, Bildungsdezernent Ulf-Birger Franz und Vorjahressieger Luis Nickel (Foto: Region Hannover)

Gesucht: Die besten Kurzfilme aus der Region / Einsendeschluss: 31. Januar 2020

Neustadt Social Spot oder Musik-Clip, Dokumentation oder Zeichentrick: Das Medienzentrum der Region Hannover sucht wieder die besten Nachwuchsfilmer.

Der Kurzfilmwettbewerb „Hannover Filmklappe“ geht in die 13. Runde und richtet sich an Kinder und Jugendliche, die Spaß daran haben, einen eigenen Film zu produzieren.

Mitmachen können cineastische „Einzelkämpfer“ oder Arbeitsgemeinschaften, Kindergartengruppen oder Schulklassen aus der Region Hannover und den Landkreisen Celle, Hameln-Pyrmont, Hildesheim, Holzminden und Schaumburg.

Einfach ein Video drehen und einreichen. Einsendeschluss ist der 31. Januar 2020.

Die „Hannover Filmklappe“ gehört zu den gefragtesten regionalen Kurzfilmwettbewerben in Niedersachsen.

„In Zeiten von Smartphone, Tablet und Streaming-TV wird das Thema Medienkompetenz für Kinder und Jugendliche immer wichtiger. Deshalb möchten wir junge Filmemacherinnen und Filmemacher dazu ermutigen, sich in eigener Regie mit dem Medium Film auseinander zu setzen und selbst einen Kurzfilm zu produzieren“, sagt Ulf-Birger Franz, Bildungsdezernent der Region Hannover.

Eine Jury aus professionellen Filmschaffenden, Lehrkräften, Schülervertreterinnen und Schülervertretern ermittelt aus allen eingereichten Filmen bis zu fünf erst- und zweitplatzierte Gewinnerfilme, die dann im März 2020 bei einer feierlichen Preisverleihung im Kino am Raschplatz ausgezeichnet werden.

Die Erstplatzierten treten einige Monate später auf Landesebene bei der „Niedersachsen Filmklappe“ gegeneinander an.

Bei den Einsendungen ist es ganz egal, ob die Filme während des Unterrichts, in einer Film-AG oder mit Freunden in der Freizeit oder im Urlaub gedreht werden.

„Wichtig ist nur, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Zeitpunkt der Filmproduktion noch eine Schule oder eine Kindertagesstätte beziehungsweise einen Kindergarten besucht haben und dass der Film bis zum Einsendeschluss nicht älter als ein Jahr alt ist“, erklärt Uwe Plasger, medienpädagogischer Berater im Medienzentrum der Region Hannover.

Thema und Genre des Filmbeitrags können frei gewählt werden. „Der Einsatz filmischer Gestaltungsmittel sollte aber auf jeden Fall erkennbar sein.“

Da es sich um einen Kurzfilmwettbewerb handelt, darf die Länge eines Films zwölf Minuten (ohne Abspann) nicht überschreiten.

Außerdem sollten die Teilnehmenden darauf achten, dass sie sich – zum Beispiel beim Einsatz von Musik – an die Urheberrechte halten.

Bewertet werden die Wettbewerbsfilme nach der Qualität der Story bzw. der Idee, der schauspielerischen und kreativen Inszenierung sowie dem Einsatz filmgestalterischer Mittel.

Wer noch Anfängerin oder Anfänger in Sachen Filmproduktion ist, kann sich Hilfe beim Medienzentrum der Region Hannover oder beim Medienzentrum in seinem Landkreis holen.

„Wir beraten und unterstützen gern und stellen bei Bedarf auch Videoausrüstung und Schnittplätze zur Verfügung“, sagt Andreas Holte, Leiter des Medienzentrums der Region Hannover.

Die „Hannover Filmklappe“ gibt es seit dem Jahr 2007. Schirmherr ist Regionspräsident Hauke Jagau. Finanziert wird der Wettbewerb vom Medienzentrum der Region Hannover und von den teilnehmenden Nachbarlandkreisen.

Das Niedersächsische Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ), das Kino Hochhaus-Lichtspiele in Hannover, die Neue Schauburg in Burgdorf, das Kino am Raschplatz in Hannover, das Andere Kino in Lehrte, das Kinocenter Stadthagen sowie die Kammer-Lichtspiele in Celle fördern und unterstützen den Wettbewerb.

Die detaillierten Teilnahmebedingungen und den Anmeldebogen für die Hannover Filmklappe gibt es unter www.mzrh.de oder www.filmklappe.com. Wer Fragen zum Wettbewerb hat, kann sich per E-Mail an Uwe Plasger wenden: [email protected].

NCN/kk