Zertifizierung der Klinik für Kinderheilkunde und Jugendmedizin

Klinikum Region Hannover GmbH

Neustadt – Die Klinik für Kinderheilkunde und Jugendmedizin im KRH Klinikum Neustadt am Rübenberge hat erneut das Qualitätssiegel „Ausgezeichnet. FÜR KINDER“ erhalten. Die Klinik wird seit 2012 mit dem Qualitätssiegel ausgezeichnet. Das derzeitige Zertifikat ist bis 2023 gültig. „Wir sind als Team sehr stolz, dass unsere hochqualitative Kinderheilkunde und Jugendmedizin mit diesem Zertifikat bestätigt wird“, bekräftigt Dr. Axel Teichmann, Chefarzt der Neustädter Fachklinik.

Ausgezeichnet werden diejenigen Kliniken, die alle Standards für die multiprofessionelle und interdisziplinäre Versorgung nachweisen. Dies beinhaltet eine kontinuierliche kinderärztliche und kinderchirurgische Besetzung, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger*innen sowie Teams aus dem pädagogischen und medizinisch-therapeutischen Bereich, welche speziell für Kinder qualifiziert sind. Außerdem müssen die ausgezeichneten Kliniken Netzwerke aufgebaut haben, damit Kinder und Jugendliche mit seltenen und schwerwiegenden Krankheitsbildern optimal versorgt werden. Weitere Kriterien sind eine kinder- und familienorientierte Ausrichtung, wie Besuchsregelungen und die kostenlose Mitaufnahme eines Elternteils bei Säuglingen und Kleinkindern, und die Erfüllung sämtlicher Punkte der EACH-Charta (European Association for Children in Hospital), zu der unter anderem Sicherheitskriterien und die räumliche Gestaltung gehören.

In der Fachklinik, die eng mit dem Kinder- und Jugendkrankenhaus Auf der Bult in Hannover kooperiert, werden jährlich bis 8000 junge Patienten*innen stationär und ambulant behandelt. Die Klinik für Kinderheilkunde und Jugendmedizin im KRH Klinikum Neustadt am Rübenberge feiert dieses Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. Sie hat ihre Tätigkeit offiziell im Januar 1972 aufgenommen. Aufgrund der Corona Pandemie finden geplante Veranstaltungen für Familien und Kinder, wie ein geplantes Sommerfest, oder eine Festveranstaltung für aktuelle und ehemalige Mitarbeiter*innen, vorerst nicht statt. „Wenn uns die Pandemie dieses Jahr nicht mehr feiern lässt, holen wir es auf jeden Fall im nächsten Jahr nach“ sind sich Franziska Fuhse und Dr. Teichmann einig.

NCN/Cu