Niedersachsen steuert auf 2G+ Regel zu – sie könnte ab 1. Dezember gelten

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Neustadt– wenn die Infektionszahlen in Niedersachsen weiter so stark ansteigen, droht eine weitere Verschärfung der Corona-Maßnahmen. Dann würde die sogenannte 2G+Regel mit Tests auch für Geimpfte gelten.

In Niedersachsen, somit auch in der Region Hannover könnten bereits in der kommende Woche die nächsten, strengeren Corona-Maßnahmen im öffentlichen Leben gültig werden, bzw. die Warnstufe 2 ausgerufen werden. Ab  Mittwoch, den 1. Dezember würde dann voraussichtlich in fast allen Landkreisen und Großstädten statt der derzeitigen 2G- dann die 2G+Regel angewandt werden müssen. Das hieße, dass Geimpfte und Genesene an fast allen Orten und Einrichtungen zusätzlich einen aktuellen Negativtest (Schnelltest) vorlegen müssen. Ein Selbsttest reicht auch dann nicht aus.  Betroffen wäre auch die gesamte Region Hannover.

Hier die dann geltenden 2+Regelungen im Überblick:

Der entscheidende, sogenannte Hospitalisierungswert, der sich auf die Neuaufnahme von Infizierten im Krankenhaus bezieht, hat mit 6,3 am Mittwoch den Grenzwert  überschritten. Bleibt dieser Wert bis einschließlich Montag weiter über 6,0 und liegt die 7-Tage – Inzidenz einer Region in dieser Zeit über 100 , folgt automatisch der Wechsel in die Warnstufe 2. Hier werden dann auch wieder in weiten Teilen FFP2 Masken benötigt. Auch auf Weihnachtsmärkten würde die 2G+ Regel gelten.

Dieses würde für die wenigen Testzentren eine noch größere Herausforderung bedeuten, seitdem in Bus und Bahn die 3G-Regel gilt, sind diese bereits hoffnungslos überlastet und überlaufen, teilweise müssen die Menschen schon jetzt enorme Wartezeiten in Kauf nehmen.

Die täglichen Corona-Zahlen und Werte für die Region Hannover finden Sie u.a. hier. Die aktuellen Maßnahmen im Detail des Landes Niedersachsen sind hier nachzulesen. Die Verordnungen der Region Hannover finden Sie im Detail hier.

NCN/Cu