Neustadt – Marktplatz steht vor Neugestaltung: Moderner, attraktiver und barrierefrei! Der Marktplatz an der Liebfrauenkirche steht vor einer umfassenden Neugestaltung. Die Stadt lädt alle interessierten Bürger ein, eigene Ideen und Anregungen in die Planungen einzubringen.
Marktplatz steht vor Neugestaltung
Im Rahmen des Innenstadtentwicklungskonzepts „InSEK“ plant die Stadt Neustadt am Rübenberge, einem Ratsbeschluss vom 10. Oktober entsprechend, die Neugestaltung des Marktplatzes an der Liebfrauenkirche. Ziel ist es, den Platz modernen Anforderungen anzupassen, seine Barrierefreiheit herzustellen, die Aufenthaltsqualität zu erhöhen und eine flexiblere Nutzbarkeit für Veranstaltungen zu ermöglichen.
Neustädterinnen und Neustädter können Ideen einbringen
Alle Neustädterinnen und Neustädter sind nun eingeladen, die Planung durch das Einbringen eigener Ideen aktiv mitzugestalten. Nachdem Besucher des Goldenen Sonntags am 20. Oktober bereits erste Wünsche zur zukünftigen Gestaltung des Marktplatzes geäußert haben, bietet die Stadtverwaltung nun eine weitere Möglichkeit zur Beteiligung: Bis Mitte Dezember können Vorschläge über einen Online-Fragebogen unter www.neustadt-a-rbge.de/innenstadtsanierung abgegeben werden.
Bürgermeister Herbst ermuntert zur Teilnahme „Der Marktplatz ist ein zentraler Ort und Treffpunkt unserer Stadt“, betont Bürgermeister Dominic Herbst die identitätsstiftende Bedeutung des Platzes und ruft zur regen Teilnahme auf: „Ich freue mich, wenn viele Neustädterinnen und Neustädter sowie die engagierten Kirchenvertreter von der Möglichkeit der Beteiligung Gebrauch machen, damit der Platz an der Liebfrauenkirche attraktiver und funktionaler für alle wird.“
Repräsentativer Charakter des Platzes
Durch seine kleinteilige und von Stufen geprägte Gliederung sowie durch seine fehlende Veranstaltungsinfrastruktur ist eine Nutzbarkeit des Marktplatzes insbesondere für größere Veranstaltungen derzeit nur eingeschränkt gegeben. Zudem ist die zuletzt 1981 umgestaltete Fläche in Teilen nicht barrierefrei. Die Neugestaltung, bei der auch die Themen Stadtgrün und Klimaschutz zu berücksichtigen sind, soll dem repräsentativen Charakter des zentralen Platzes zur Geltung verhelfen.
NCN/aw