
Neustadt – Alarm in Kita – Entstehungsbrand schnell gelöscht, Kinder in Sicherheit. Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz.
Entstehungsbrand in der Kindertagesstätte
Am Donnerstagmittag, 16.10.2025, kam es gegen 12 Uhr in der Kindertagesstätte an der Wunstorfer Straße zu einem Entstehungsbrand in der Küche. Dank des umsichtigen und schnellen Handelns des Kita-Personals war zu keinem Zeitpunkt eines der Kinder in Gefahr.
Ruhiges und professionelles Handeln
Unmittelbar nach Ausbruch des Feuers leitete das Personal die Evakuierung ein und führte alle Kinder geordnet ins Freie. Gleichzeitig wurden erste Löschmaßnahmen mit Handfeuerlöschern eingeleitet. Dieses ruhige und professionelle Verhalten hat entscheidend dazu beigetragen, dass sich der Brand nicht ausbreiten konnte und keine Kinder verletzt wurden, lobt die Feuerwehr.
Nachlöscharbeiten und Sicherheit
Die Feuerwehr kontrollierte die betroffenen Bereiche mit einer Wärmebildkamera, führte kleinere Nachlöscharbeiten durch und belüftete die Räume ausgiebig, um verbliebenen Brandrauch aus dem Gebäude zu entfernen. Zur weiteren Sicherheit wurden Küchenschränke ins Freie gebracht und dort auf Glutnester überprüft.
Rettungsdienst vor Ort
Ein alarmierter Rettungswagen und ein Notarzt versorgten vier Mitarbeitende der Kita, zwei davon wurden zur weiteren Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht. Kinder wurden nicht verletzt.
Großalarm – viele Kräfte schnell wieder entlassen
Aufgrund des Meldebildes wurden die Feuerwehren Neustadt, Bordenau, Eilvese, Poggenhagen und Otternhagen, die Einsatzleitung Ort, die Notfallseelsorge sowie die Hygiene-Einheit Süd aus Basse alarmiert. Nach der ersten Lageerkundung stellte sich jedoch heraus, dass nur die Feuerwehr Neustadt sowie die Hygiene-Einheit an der Einsatzstelle benötigt wurden. Alle weiteren Kräfte konnten zeitnah einen Rückalarm erhalten.
Zweiter Einsatz kurz darauf
Während des laufenden Einsatzes an der Kita löste gegen 12:40 Uhr zusätzlich die Brandmeldeanlage im Schloss aus. Kräfte der Ortsfeuerwehren Neustadt, Poggenhagen und Bordenau fuhren diese Einsatzstelle an. Hier stellte sich schnell heraus, dass die Auslösung vermutlich durch Bauarbeiten verursacht wurde.