Neustadt – Die Region Hannover hat seit Auftreten der ersten Corona-Infektion insgesamt 9596 Menschen registriert, die sich in der Region mit demCoronavirus infiziert haben. Davon sind zum heutigen Stand 6740 Personen als genesen aufgeführt. 170 Menschen sind infolge einer nachgewiesenen oder mutmaßlichen Corona-Infektion in der Region verstorben; der Altersmedian der Verstorbenen liegt bei 84 Jahren. Somit sind zum jetzigen Zeitpunkt 2686 Menschen in der Region infiziert.
Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt für die Region Hannover tagesaktuell bei 135,7. Für Neustadt direkt bei 93,1.
Hinweis zur Maskenpflicht Aktuell gilt: Überall dort, wo in der Öffentlichkeit unter freiem Himmel der Abstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann, ist eine Maske zu tragen (Niedersächsische Landesverordnung, § 2 Abs. 2 Satz 2). In Fußgängerzonen sowie auf Wochen-, Spezial- und Jahrmärkte besteht außerdem immer eine Maskenpflicht. + +
Verteilung nach Alter (seit Beginn der Erfassung):
Alter | Fallzahl Gesamt seit Ausbruch |
0 – 9 Jahre | 442 |
10 – 19 Jahre | 1020 |
20 – 29 Jahre | 1771 |
30 – 39 Jahre | 1541 |
40 – 49 Jahre | 1461 |
50 – 59 Jahre | 1446 |
60 – 69 Jahre | 701 |
70 – 79 Jahre | 407 |
80+ Jahre | 646 |
keine Angaben | 161 |
Verteilung nach Kommunen:
Kommune | Aktuelle Fallzahl | Fallzahl Gesamt seit Ausbruch | 7-Tage-Inzidenz |
Barsinghausen | 59 | 205 | 80,1 |
Burgdorf | 68 | 212 | 168,6 |
Burgwedel | 26 | 146 | 91,5 |
Garbsen | 141 | 570 | 140,7 |
Gehrden | 24 | 80 | 122,9 |
Hemmingen | 29 | 121 | 76,8 |
Isernhagen | 36 | 168 | 113,3 |
Laatzen | 137 | 456 | 129,4 |
Landeshauptstadt Hannover | 1291 | 4864 | 142,5 |
Langenhagen | 190 | 534 | 200,8 |
Lehrte | 188 | 452 | 274,4 |
Neustadt | 65 | 243 | 93,1 |
Pattensen | 32 | 80 | 87 |
Ronnenberg | 66 | 233 | 164,9 |
Seelze | 63 | 255 | 105,2 |
Sehnde | 34 | 141 | 71,8 |
Springe | 70 | 200 | 83,5 |
Uetze | 22 | 161 | 43,7 |
Wedemark | 55 | 173 | 148,3 |
Wennigsen | 11 | 72 | 34,8 |
Wunstorf | 79 | 230 | 116,3 |
Verteilung nach Geschlecht
Männer 51 Prozent
Frauen 49 Prozent
Hinweis zu Schuleingangsuntersuchungen : Aufgrund der hohen Fallzahlen von Corona-Neuinfektionen unterstützen seit Anfang November alleärztlichen Teams der Region Hannover vorübergehend die Arbeit im Infektionsschutz. Damit finden auch reguläre Schuleingangsuntersuchungen derzeit nicht statt, die Untersuchungen für Kinder mit besonderen Förderbedarfen werden aktuell aber fortgesetzt. Familien, Schulen und Kitas können dazu Kontakt mit dem Team Sozialpädiatrie und Jugendmedizin der Region aufnehmen. Ebenfalls fortgesetzt wird der Einsatz des kinderärztlichen Teams der Region Hannover in der Sprechstunde für Kinder ohne Krankenversicherung im Haus der Caritas.
„Schuleingangsuntersuchungen sind absolut wichtig. Die Unterstützung im Infektionsschutz, um das steigende Pandemiegeschehen bestmöglich einzudämmen, hat aktuell allerdings oberste Priorität. Die Kinderärztinnen helfen dabei mit, die vielen neuen Fachkräfte für die Corona-Fallbearbeitung einzuarbeiten. Ich hoffe, dass die Schuleingangsuntersuchungen noch in diesem Jahr fortgesetzt werden können“, so Dr. Andrea Hanke, Dezernentin für Soziale Infrastruktur der Region Hannover.
NCN/Region Hannover/ds