Neustadt – Die Bundesländer Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg haben sich über ein dreistufiges Modell zum Wiedereinstieg in die Tourismuswirtschaft verständigt. Das teilt der CDU-Landtagsabgeordnete Sebastian Lechner mit. In einem ersten Schritt sollen Outdoor-Angebote wie Zoos, Freizeitparks und Klettergärten wieder öffnen dürfen. Es folgen Restaurants, Ferienwohnungen und Hotels mit eingeschränkter Nutzung. Für die dritte Phase sind dann keinerlei Auflagen mehr vorgesehen.
„Das ist ein wichtiges Signal für den Tourismusstandort Steinhuder Meer“, erklärt Lechner, wenn auch der genaue Zeitpunkt der einzelnen Phasen noch nicht feststeht. Darüber werden sich die Länder in Abstimmung mit dem Bund erst noch in eigener Verantwortung abstimmen.
Natürlich habe bei allen Maßnahmen der Gesundheitsschutz der Bürgerinnen und Bürger absoluten Vorrang, betont der Abgeordnete. Das Konzept sehe deshalb die Einhaltung strikter Abstandsregelungen, Hygienevorgaben und Registrierungspflichten vor. Voraussetzung sei auch, dass sich das Infektionsgeschehen weiter stabilisiert.
„Es ist gut, dass der Steinhuder Meer Tourismus wieder eine Perspektive erhält und jede der drei Phasen mit mehr Freiheiten für Besucher und Anbieter verbunden sein wird“, zeigt sich Lechner erleichtert und hofft, dass der Tourismus am Steinhuder Meer sich wieder erholen wird.
Wichtig sei ein maßvolles Vorgehen beim Tempo der Öffnungen, die mit Risiken für die Verbreitung des Virus verbunden sind. „Ich bin zuversichtlich, dass wir baldmöglichst in die erste Lockerungsphase eintreten können. Die weitläufige Landschaft rund um das Steinhuder Meer mit vielfältigen Möglichkeiten für die Bewegung im Freien bietet hervorragende Voraussetzungen für die Einhaltung der Abstandsregeln, ohne das Erholungserlebnis zu sehr einzuschränken“, erklärt Lechner abschließend.
NCN/la