Neustadt – Die Region Hannover hat aktuell insgesamt 1310 Menschen registriert, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben. Davon hat die Region Hannover 475 Personen als genesen registriert. Basis für die ermittelte Schätzzahl der Genesenen ist das Meldedatum des Falles, wenn es länger als 14 Tage zurückliegt. Die in dieser Kategorie aufgezählten Patientinnen und Patienten sind außerdem weder in Behandlung in einem Krankenhaus noch verstorben. Diese Kriterien legen auch das Land Niedersachsen sowie das RKI an.
Verteilung nach Geschlecht:
Zum gegenwärtigen Stand sind zu rund 52 Prozent Männer betroffen, zu rund 48 Prozent Frauen.
Verteilung nach Alter:
Alter | Anzahl der Fälle |
bis 14 Jahre | 42 |
15 bis 34 Jahre | 350 |
35 bis 49 Jahre | 316 |
50 bis 59 Jahre | 277 |
über 60 Jahre | 324 |
keine Angabe | 1 |
Verteilung nach Kommunen:
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Derzeit werden in Krankenhäusern in der Region Hannover 193 Patientinnen und Patienten behandelt, die nachweislich oder mutmaßlich mit Corona infiziert sind. 55 befinden sich davon auf der Intensivstation.
Aktuell gibt es 17 Corona-Todesfälle in der Region Hannover – der Altersdurchschnitt der Verstorbenen liegt bei 81,4 Jahren.
Soziale Kontakte sind eingeschränkt, der Familienbesuch am Osterwochenende fällt möglicherweise aus: Die Corona-Krise kann für einige Menschen zu einer ernsthaften psychischen Belastung werden. Der Psychosoziale / Psychiatrische Krisendienst in der Region Hannover ist in Krisensituationen weiterhin telefonisch für Betroffene da. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind am Freitag von 15 bis 20 Uhr sowie an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen von 12 bis 20 Uhr unter der Nummer 0511 / 30033470 erreichbar. Die Beratung ist kostenlos. Der Krisendienst ist ein Angebot der Seelhorst-Stiftung und wird durch die Region Hannover gefördert.
NCN/la