Neustadt – Jetzt sind die Bürgerinnen und Bürger gefragt: Wie kann das Radverkehrsnetz in der Kernstadt optimiert werden? Wo gibt es Gefahrenpunkte und Probleme? Wie könnten bestehende oder potenzielle neue Fahrradrouten sicher und somit attraktiv gestaltet werden?
Diese und weitere Fragen rund um das Thema Radverkehr in Neustadt sollen bei einem von der Stadt Neustadt am Rübenberge organisierten Bürgerworkshop am Mittwoch, 4. März, diskutiert werden. Beginn der Veranstaltung ist um 18 Uhr im Sitzungssaal des Verwaltungssitzes der Stadt Neustadt a. Rbge., Nienburger Straße 31.
Gemeinsam mit der Planungsgemeinschaft Verkehr (PGV) aus Hannover erarbeitet die Stadtverwaltung derzeit ein neues Radverkehrskonzept für die Neustädter Kernstadt. Nachdem das Planungsbüro erste Ideen erarbeitet hat, sollen diese nun der Öffentlichkeit vorgestellt und diskutiert werden. „Ich würde mich freuen, möglichst viele Bürgerinnen und Bürger bei der Veranstaltung begrüßen zu können. Sie sind die Experten, die tagtäglich auf Neustadts Straßen und Wegen unterwegs sind und von ihrer Expertise können wir bei den weiteren Planungen nur profitieren“, sagt Bürgermeister Dominic Herbst.
Auch die Fortschreibung des allgemeinen Verkehrskonzeptes schreitet voran. Um genaue Kenntnis über die Verkehrsströme zu erhalten, wird demnächst eine groß angelegte Verkehrsmessung in der Kernstadt stattfinden. Voraussichtlich nach den Osterferien werden an zahlreichen Kreuzungsbereichen entsprechende Messinstrumente aufgestellt. Durch die ermittelten Daten kann beispielsweise festgestellt werden, wie viele Verkehrsteilnehmer täglich zwischen Landwehr und Gewerbegebiet unterwegs sind und welche Wege diese nehmen. Aus all diesen Erhebungen soll ein Gesamtbild erstellt werden, auf dessen Grundlage die weitere Verkehrsplanung vorangetrieben wird.
NCN/la