Neue Decke für städtische Straßen: Ampel auf der Leinstraße

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Neustadt – Entlang der Leinstraße müssen sich Verkehrsteilnehmer in der kommenden Woche auf Behinderungen und längere Fahrtzeiten einstellen.

Auf dem rund 500 Meter langen Abschnitt zwischen der Einmündung in die Theodor-Heuss-Straße und der B6-Auffahrt in Richtung Hannover lässt die Stadt Neustadt eine dünne Deckschicht aufbringen.

Der Deckschichteinbau soll am Dienstag und Mittwoch, 6. und 7. August, durchgeführt werden. In den anschließenden zwei Tagen folgen Nacharbeiten. Es wird eine Wanderbaustelle eingerichtet, eine Ampel
regelt den Verkehr.

Um den morgendlichen Pendler-Verkehr möglichst wenig zu behindern, sollen die Arbeiten täglich erst um 8.30 Uhr beginnen. Sie wurden aufgrund der in den Sommerferien erfahrungsgemäß geringeren Verkehrsdichte in diese Jahreszeit gelegt.

Es lässt sich technisch nicht vermeiden, dass die Ein- und Ausfahrt in die Theodor-Heuss-Straße und die Straße Großer Weg sowie die Zuwegung zu einzelnen Grundstücken zwischenzeitlich für bis zu 45 Minuten gesperrt sind.

Die Auf- und Abfahrt der B6 bleibt frei. Achtung: Die an der Leinstraße gelegenen Parkmöglichkeiten stehen nicht zur Verfügung, es wird ein Halteverbot eingerichtet. Die Gehwege sind von den Maßnahmen nicht betroffen.

Hintergrund: Wie im vergangenen Jahr bereits an diversen städtischen Straßen geschehen, lässt die Stadt Neustadt auch 2019 an mehreren Gemeindestraßen eine etwa einen Zentimeter dicke Asphaltschicht im Kalteinbau (DSK-Schicht) einbauen.

Die neue Deckschicht verhindert, dass beispielsweise Regenwasser durch kleinere Risse in den Straßenunterbau eindringt und dessen Substanz beschädigt. Da das eingebaute Material zunächst aushärten muss, ist ein sofortiges Überfahren der Schicht nicht möglich.

Die Setzungszeit beträgt je nach Witterung zwischen 15 und 45 Minuten. Während dieses Zeitraumes und während des direkten Einbaus vor den Ein- und Ausfahrten, ist eine Zufahrt zu den von der Leinstraße abknickenden Straßen und den anliegenden Grundstücken nicht möglich.

Die zuständige Baufirma übernimmt die Absicherung der Baustelle eigenverantwortlich. Wann genau die Bauarbeiten auf welcher Höhe des Straßenverlaufes ankommen, lässt sich im Vorfeld nicht sagen. Witterungsbedingt kann es beim Einbau der Deckschicht immer zu Verzögerungen kommen.

Auch die Stephanstraße (5. bis 7. August), die Nicolaitorstraße (7. bis 9. August) und der Gehweg an der Suttorfer Straße (8. und 9. August) werden im DSK-Verfahren ertüchtigt.

Auch in diesen Straßen werden Halteverbotszonen eingerichtet. Anfang Mai wurden bereits die Straße An der Eisenbahn, die Hirschberger Straße und die Straße Ahnsförth entsprechend bearbeitet.

NCN/kk